Bahá’u’lláh
Die Verkündigung Bahá’u’lláhs
The Proclamation of Bahá’u’lláh to the Kings and Leaders of the World
Die den Völkern und Geschlechtern der Erde vorherbestimmte Zeit ist nun gekommen
»Wir wünschen nur das Wohl der Welt und das Glück der Völker, dennoch hält man Uns für Anstifter von Streit und Aufruhr, die Gefangenschaft und Verbannung verdienen… Wir wünschen, daß alle Völker in einem Glauben vereint und alle Menschen Brüder werden, daß das Band der Liebe und Einigkeit zwischen den Menschenkindern gestärkt werde, daß Religionsverschiedenheit zu einem Ende komme und die Unterschiede, welche zwischen den Rassen gemacht werden, aufhören – was ist nun Schlimmes hieran? … Aber trotz all dem wird es dahin kommen: diese fruchtlosen Kämpfe, diese zerstörenden Kriege werden beendet werden, und der ›Größte Friede‹ wird kommen… Aber dennoch sehen Wir eure Könige und Regenten die Schätze ihrer Länder mehr auf die Zerstörung der menschlichen Rasse verwenden als darauf, was zum Glück der Menschheit führen würde … Diese Kämpfe, dieses Blutvergießen und diese Zwietracht müssen aufhören, alle Menschen müssen sein, als ob sie einem Geschlecht und einer Familie angehörten… Es rühme sich kein Mensch dessen, daß er sein Land liebt, sondern eher dessen, daß er das ganze Menschengeschlecht liebt …«
in:1Bahá’u’lláh, der Begründer des Bahá’í-Glaubens, verkündete vor einhundert Jahren den Königen und Herrschern der Welt, den religiösen Führern und der gesamten Menschheit in klarer und unmißverständlicher Sprache, daß das seit langem verheißene Zeitalter des Weltfriedens und der Brüderschaft endlich erschienen und Er selbst der Träger der neuen Botschaft und Kraft Gottes sei, die das heute vorherrschende System voll Streit und Feindschaft unter den Menschen umwandeln und den Geist und die Form der vorherbestimmten Weltordnung schaffen werden.
in:2Glanz und Pracht kennzeichneten damals die gewaltige Macht, die die Herrscher, im allgemeinen in autokratischer Weise, über den größten Teil der Erde ausübten. Bahá’u’lláh, aus Seinem Geburtsland Persien wegen Seiner religiösen Lehren verbannt, war der Gefangene des tyrannischen und mächtigen Sulṭáns des Osmanischen Reiches. In dieser Lage wandte Er sich an die Herrscher der Welt. Obgleich Seine Tablets an einzelne Könige und den Papst übergeben wurden, sind sie entweder absichtlich übersehen oder zurückgewiesen worden, ihr weiser Rat und ihre unheilverkündenden Warnungen blieben unbeachtet, und in einem Falle wurde sogar der Überbringer grausam gefoltert und getötet.
in:3Nachdem Bahá’u’lláh diese alte Welt geprüft hatte und zu der Erkenntnis gekommen war, daß sie »der Gnade solcher Herrscher ausgeliefert (war), die, von Hochmut
in:4Der Kern der Weltordnung Bahá’u’lláhs ist die Einheit der menschlichen Rasse. »O ihr Menschenkinder!«, schreibt Er. »Die grundlegende Absicht, die den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, die Belange der menschlichen Rasse zu schützen und ihre Einheit zu fördern …«
in:5»Die Einheit des Menschengeschlechts, wie sie Bahá’u’lláh vorausschaut, umschließt die Begründung eines Weltgemeinwesens, in welchem alle Nationen, Rassen, Glaubensbekenntnisse und Klassen eng und dauerhaft vereint, die Selbständigkeit ihrer Staatsglieder und die persönliche Freiheit
in:6Nationale Rivalität, Haß und Machenschaften werden aufhören, und Feindseligkeiten und Vorurteile der Rassen werden durch Freundschaft, Verständigung und Zusammenarbeit ersetzt werden. Die Ursachen religiöser Zwistigkeiten werden für immer aus dem Weg geräumt werden; wirtschaftliche Schranken und Hindernisse werden völlig beseitigt und der maßlose Klassenunterschied verwischt werden. Mangel auf der einen Seite und unmäßige Besitzanhäufung auf der anderen Seite werden verschwinden. Die ungeheuren Kräfte, die für den Krieg, wirtschaftlicher oder politischer Art, verzettelt und vergeudet werden, sollen solchen Zwecken zugeführt werden, die den Bereich der menschlichen Erfindungen und der technischen Entwicklung erweitern, der Steigerung der Produktionskraft, der Beseitigung von Krankheiten, der Ausdehnung wissenschaftlicher Forschungen, der Hebung des körperlichen Gesundheitszustands, der Belebung und Verfeinerung des menschlichen Verstandes, der Ausbeutung ungenutzter und ungeahnter Hilfsquellen dieser Erde, der Verlängerung des menschlichen Lebens und der Förderung aller jener Tätigkeiten dienen, die das verstandesmäßige,
in:7Ein Weltbundsystem, das die ganze Erde beherrscht und eine unanfechtbare Befugnis über ihre unvorstellbar großen Hilfsquellen hat, das die Ideale sowohl des Ostens wie auch des Westens verkörpert und in Einklang bringt, vom Fluch des Krieges und des mit ihm verbundenen Elends befreit ist und sich auf die Ausnützung aller verfügbaren Kraftquellen auf der Erdoberfläche erstreckt, ein System, in dem die Stärke zur Dienerin der Gerechtigkeit gemacht ist, dessen Dasein durch seine allumfassende Anerkennung eines Gottes und durch seinen Gehorsam gegen eine gemeinsame Offenbarung getragen wird – dies ist das Ziel, dem die Menschheit, durch die vereinenden Lebenskräfte angetrieben, zustrebt.«
in:8Bahá’u’lláhs Botschaft ist eine Botschaft der Hoffnung, der Liebe und der praktischen Erneuerung. Heute ernten wir die erschreckenden Ergebnisse der Zurückweisung Seines göttlichen Rufes durch unsere Vorfahren. Doch gibt es heute andere Herrscher und Menschen, die vielleicht hören und die Schwere der drohenden Katastrophe aufheben oder mildern können. Aus dieser Hoffnung und aus dem Gefühl einer heiligen Verpflichtung heraus verkündet das Universale Haus der Gerechtigkeit, die international leitende Körperschaft des Bahá’í-Glaubens, mit der Veröffentlichung dieser ausgewählten Texte erneut den Geist dieses mächtigen Rufes von vor einhundert Jahren. Mit derselben Hoffnung und Überzeugung werden die Bahá’í in der ganzen Welt während dieser Periode der Jahrhundertfeier ihr Äußerstes tun, um die erlösende Tatsache dieser erneuten Ausgießung göttlicher Führung und Liebe dem Bewußtsein ihrer Mitmenschen nahezubringen. Wir sind überzeugt, daß ihre Mühe nicht vergeblich sein wird.
1:1:1:1»O Könige der Erde! Er, der höchste Herr über alle, ist gekommen. Das Reich ist Gottes, des allmächtigen Beschützers, des Selbstbestehenden. Betet niemanden an außer Gott und erhebt euer Angesicht mit strahlendem Herzen zu eurem Herrn, dem Herrn aller Namen. Dies ist eine Offenbarung, welcher nichts, was immer ihr besitzt, gleichgestellt werden kann – könntet ihr es doch erkennen! Wir sehen, daß ihr euch über das freut, was ihr von anderen angesammelt habt, und daß ihr euch ausschließt von den Welten, die nichts außer Meinem Verwahrten Tablet ermessen kann. Die Schätze, die ihr gesammelt habt, lenken euch weit ab von eurem letzten Ziel. Dies ziemt euch schlecht – o könntet ihr das doch verstehen! Reinigt eure Herzen von allen irdischen Verunreinigungen und eilt, einzutreten in das Königreich eures Herrn, des Schöpfers von Erde und Himmel, der die Welt erzittern und alle ihre Völker wehklagen ließ, ausgenommen jene, die auf alle Dinge verzichtet haben und sich an dem festhielten, was im Verborgenen Tablet verordnet wurde…«
1:1:1:2»O Könige der Erde! Das Größte Gesetz ist an diesem Ort geoffenbart worden, auf diesem Schauplatz höchsten Glanzes. Alles Verborgene ist ans Licht gebracht worden kraft des Willens des Höchsten Gesetzgebers, Dessen, der die letzte Stunde angekündigt hat, durch welchen der Mond gespalten und jeder unwiderrufliche Befehl gedeutet worden ist.
1:1:1:3Ihr seid nur Vasallen, o Könige der Erde! Er, der König der Könige, ist im Gewande Seiner wunderbarsten Herrlichkeit erschienen und lädt euch vor sich, den Helfer in der Gefahr, den Selbstbestehenden. Hütet euch, daß euch nicht der Hochmut davon abhalte, den Quell der Offenbarung zu erkennen, daß die Dinge dieser Welt euch nicht wie mit einem Schleier von Ihm, dem Schöpfer des Himmels, ausschließen. Erhebt euch und dient Ihm, der Sehnsucht aller
1:1:1:4Bei der Gerechtigkeit Gottes! Es ist nicht Unser Wunsch, Hand an eure Königreiche zu legen. Unsere Bestimmung ist, die Herzen der Menschen zu ergreifen und zu besitzen. Auf sie sind die Augen Bahás gerichtet. Dies bezeugt das Königreich der Namen – könntet ihr es doch verstehen! Wer seinem Herrn nachfolgt, wird der Welt und allem, was darinnen ist, entsagen. Wieviel größer muß dann die Loslösung Dessen sein, der eine so erhabene Stufe innehat! Verlaßt eure Paläste und eilt, Einlaß in Sein Königreich zu gewinnen. Dies wird euch in dieser und in der nächsten Welt von Nutzen sein. Das bezeugt der Herr des Reiches in der Höhe – würdet ihr es doch erkennen!
1:1:1:5Wie groß ist die Glückseligkeit, die den König erwartet, der sich erheben wird, Meiner Sache in Meinem Königreich zu helfen, und der sich von allem außer Mir loslösen wird! Solch ein König wird zu den Gefährten der Roten Arche gezählt, der Arche, die Gott dem Volk von Bahá bereitet hat. Alle müssen seinen Namen verherrlichen, seine Stufe ehren und ihm helfen, die Städte aufzuschließen mit den Schlüsseln Meines Namens, der allmächtige Beschützer aller, die die sichtbaren und unsichtbaren Reiche bewohnen. Solch ein König ist das wahre Auge der Menschheit, der leuchtende Schmuck auf der Stirn der Schöpfung, der Urquell von Segnungen für die ganze Welt. O Volk von Bahá, opfere deinen Besitz, ja selbst dein Leben, um ihm beizustehen.
1:1:1:6Wir haben nichts von euch erbeten. Wahrlich, um der Sache Gottes willen ermahnen Wir euch und werden Wir Uns gedulden, wie Wir es in dem taten, was Uns in. euren Händen, o Schar der Könige, befallen hat!«
1:1:2:1»O Könige der Erde! Hört auf die Stimme Gottes, die von diesem erhabenen, früchtebeladenen Baume aus ruft, der den Karminroten Hügeln auf der heiligen Ebene entsprossen ist, und die die Worte anstimmt: ›Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Mächtigen, dem Allvermögenden, dem Allweisen‹ … Fürchtet Gott, o ihr Könige, und laßt euch diese erhabenste Gnade nicht entgehen. So werft denn euren Besitz hinweg und klammert euch an den Halt Gottes, des Erhabenen, des Großen. Wendet eure Herzen dem Antlitz Gottes zu, gebt auf, wonach euch eure Wünsche trachten ließen, und seid nicht bei denen, die zugrunde gehen. O Diener, berichtet ihnen die Geschichte ‘Alís
1:1:2:2»Hütet euch, ungerecht zu handeln an jemandem, der euch anruft und unter eurem Schutze steht. Wandelt in der Furcht Gottes und seid unter denen, die ein gottgefälliges Leben führen. Verlaßt euch nicht auf eure Macht, eure Waffen und Schätze. Setzt euer ganzes Vertrauen und eure Zuversicht in Gott, der euch erschaffen hat; sucht Seine Hilfe in allen euren Angelegenheiten. Beistand kommt von Ihm allein. Er hilft, wem Er will, mit den Heerscharen der Himmel und der Erde.
1:1:2:3Wißt, daß die Armen das Pfand Gottes in eurer Mitte sind. Seid achtsam, daß ihr Sein Pfand nicht veruntreut, daß ihr nicht ungerecht an ihnen handelt und daß ihr nicht auf den Wegen der Verräter wandelt. Ihr werdet ganz sicherlich zur Rechenschaft über Sein Pfand gerufen werden an dem Tage, da die Waage der Gerechtigkeit aufgestellt ist, an
1:1:2:4Wenn ihr den Ratschlägen, die Wir in unvergleichlicher und unzweideutiger Sprache in diesem Tablet geoffenbart haben, keine Beachtung schenkt, dann wird von allen Seiten göttliche Züchtigung über euch kommen, und der Urteilsspruch Seiner Gerechtigkeit wird gegen euch verkündet werden. An jenem Tage werdet ihr keine Macht haben, Ihm zu widerstehen, und ihr werdet eure eigene Ohnmacht erkennen. Habt Erbarmen mit euch selbst und mit denen, die euch unterstellt sind, und richtet sie nach den von Gott in Seinem heiligsten und erhabenen Tablet verordneten Geboten, einem Tablet, in dem Er allem und jedem Sein das festgesetzte Maß zugewiesen hat, in dem Er deutlich eine Erklärung aller Dinge gegeben hat, die in sich selbst schon eine Ermahnung ist an alle, die an Ihn glauben.
1:1:2:5Prüft Unsere Sache, erforscht die Dinge, die Uns befallen haben, entscheidet gerecht zwischen Uns und Unseren Feinden und gesellt euch zu jenen, die ihren Nächsten unparteiisch behandeln. Wenn ihr dem Unterdrücker nicht in den Arm fallt, wenn ihr versäumt, die Rechte der Niedergetretenen zu schützen, welches Recht habt ihr dann, euch unter den Menschen zu rühmen? Worauf könnt ihr mit Recht stolz sein? Ist es euer Essen und Trinken, auf das ihr stolz seid, sind es die Reichtümer, die in euren Schatzkammern lagern, die Buntheit und der Wert des Schmuckes, mit dem ihr euch bedeckt? Wenn wahrer Ruhm im Besitz solch vergänglicher Dinge bestünde, dann müßte notwendigerweise die Erde, auf der ihr wandelt, sich vor euch rühmen, denn sie versorgt und beschenkt euch nach dem Ratschluß des Allmächtigen gerade mit diesen Dingen. In ihrem Innern ist alles, was ihr besitzt, enthalten, so wie Gott es verordnet hat. Von ihr leitet ihr eure Reichtümer als ein Zeichen Seiner
1:1:2:6»Zwanzig Jahre sind verronnen,. o Könige, während derer Wir jeden Tag die herben Qualen einer neuen Trübsal empfunden haben. Keiner vor Uns hat das erduldet, was Wir erduldet haben. Könntet ihr es doch fassen! Die sich gegen Uns erhoben, haben Uns hingerichtet, Unser Blut vergossen, Unseren Besitz geplündert und Unsere Ehre verletzt. Obwohl der meisten Unserer Leiden gewahr, habt ihr es dennoch unterlassen, dem Angreifer in den Arm zu fallen. Ist es denn nicht eure klare Pflicht, der Tyrannei des Unterdrückers Einhalt zu gebieten und eure Untertanen unparteiisch zu behandeln, auf daß euer hoher Gerechtigkeitssinn der ganzen Menschheit voll bewiesen werde?
1:1:2:7Gott hat euren Händen die Zügel der Regierung des Volkes übergeben, daß ihr in Gerechtigkeit über die Menschen herrschen, die Rechte der Niedergetretenen schützen und die Übeltäter strafen möget. Wenn ihr die Pflicht vernachlässigt, die Gott euch in Seinem Buche vorgeschrieben hat, so werden eure Namen in Seinen Augen zu denen der Ungerechten gezählt werden. Schmerzlich, in der Tat, wird euer Irrtum für euch sein. Wollt ihr euch an das hängen, was euch eure Einbildung vorgespiegelt hat, und die Gebote Gottes, des Erhabensten, des Unerreichbaren, des Allbezwingers, des Allmächtigen, verwerfen? Werft die Dinge, die ihr besitzt, hinweg und haltet euch an das, was Gott euch zu tun geboten hat. Sucht Seine Gnade, denn wer sie sucht, der wandelt auf Seinem geraden Pfad. …
1:1:2:8… Der Tag naht heran, da Gott Seine Sache erhöht und Sein Zeugnis verherrlicht haben wird vor den Augen aller, die in den Himmeln und auf Erden sind. Setze dein ganzes Vertrauen in allen Lebenslagen auf deinen Herrn, richte deinen Blick auf Ihn und wende dich ab von all denen, die Seine Wahrheit verschmähen. Lasse Gott, deinen Herrn, dir als Beistand und Helfer genügen. Wir haben gelobt, deinen Triumph auf Erden zu sichern und Unsere Sache über alle Menschen zu erheben, auch wenn kein König zu finden wäre, der dir seinen Blick zuwendete.«
1:1:3:1»O Könige der Erde! Wir sehen euch jedes Jahr eure Ausgaben vermehren und deren Lasten euren Untertanen aufbürden. Das ist, wahrlich, höchst ungerecht. Fürchtet die Seufzer und Tränen dieses Unterdrückten und ladet nicht übermäßige Lasten auf eure Völker. Beraubt sie nicht, um für euch selbst Paläste zu errichten. Nein, wählt vielmehr für sie das, was ihr für euch selbst wählt. So entrollen Wir vor euren Augen das, was euch nützt – würdet ihr es doch erkennen! Eure Völker sind eure Schätze. Hütet euch, durch eure Herrschaft die Gebote Gottes zu verletzen und eure Mündel den Händen der Räuber auszuliefern! Durch sie herrscht ihr, durch sie besteht ihr, mit ihrer Hilfe siegt ihr. Und doch, wie verächtlich schaut ihr auf sie herab! Wie seltsam, wie höchst seltsam!
1:1:3:2Nun, da ihr den Größten Frieden zurückgewiesen habt, haltet euch an den Geringeren Frieden, auf daß ihr wenigstens einigermaßen eure eigene Lage und die der von euch Abhängigen bessern möget.
1:1:3:3O Herrscher der Erde! Versöhnt euch miteinander, so daß ihr nicht mehr Kriegsrüstungen benötigt, als dem Schutze eurer Gebiete und Länder angemessen ist. Hütet euch, den Rat des Allwissenden, des Glaubwürdigen zu mißachten.
1:1:3:4Seid einig, o Könige der Erde, denn dadurch wird der Sturm des Haders gestillt und eure Völker finden Ruhe – wenn ihr doch unter denen wäret, die das verstehen! Sollte einer unter euch gegen einen anderen die Waffen ergreifen, so erhebt euch alle gegen ihn, denn dies ist nichts als offenbare Gerechtigkeit.«