Textzusammenstellung | Die Bewahrung der Erde und ihrer Ressourcen
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Die Bewahrung der Erde und ihrer Ressourcen
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1. Leitsätze
1:1
Der Zugang der Bahá’í-Weltgemeinschaft zur Bewahrung und zum Schutz der Erde und ihrer Ressourcen beruht auf einer Anzahl grundlegender, aus den Bahá’í-Schriften hergeleiteter Prinzipien, darunter:
1.1. Die Natur als Widerspiegelung des Göttlichen
1.1:1
Die Natur wird hochgeachtet. Bahá’u’lláh erklärt, dass die aufmerksame Beobachtung der Natur ein Bewusstsein für die »Zeichen«Bahá’u’lláh, in: Gebete und Meditationen 176:15 Q und »Beweise«Bahá’u’lláh, in: Gebete und Meditationen 176:15 Q Gottes schafft und den Beweis Seines Daseins darstellt. In einem Gebet versichert Er:
1.1:2
»dass ich bei allem, was ich schaue, sogleich entdecke, wie es Dich mir zu erkennen gibt und mich an Deine Zeichen, Deine Beweise und Zeugnisse erinnert. Bei Deiner Herrlichkeit! Wann immer ich meine Augen zu Deinem Himmel erhebe, gedenke ich Deiner Hoheit und Erhabenheit, Deiner unvergleichlichen Herrlichkeit und Größe; und wann immer ich den Blick Deiner Erde zukehre, muss ich die Zeichen Deiner Macht und die Beweise Deiner Großmut erkennen. Sehe ich das Meer, so spricht es mir von Deiner Majestät, von der Gewalt Deiner Macht, von deiner Souveränität, Deiner Größe. Und betrachte ich die Berge, so drängt es mich, die Fahnen Deines Sieges und die Banner Deiner Allmacht zu entdecken.«Bahá’u’lláh, in: Gebete und Meditationen 176:15Q
1.1:3
Die Natur spiegelt die »Namen und Eigenschaften Gottes«Bahá’u’lláh, in: Ährenlese 90:1Q wider. Sie ist der Ausdruck von »Gottes Willen … in der bedingten Welt«Bahá’u’lláh, in: Botschaften aus ‘Akká 9:14Q. Bahá’u’lláh schreibt:
1.1:4
»Sprich: Die Natur ist in ihrem Wesen die Verkörperung Meines Namens, der Gestalter, der Schöpfer. Ihre Offenbarungen sind verschiedenartig durch verschiedene Ursachen, und in dieser Verschiedenartigkeit sind Zeichen für urteilsfähige Menschen. Die Natur ist Gottes Wille, dessen Ausdruck in der bedingten Welt und durch diese. Sie ist Teil des Waltens der Vorsehung, verordnet von dem Verordner, dem Allweisen.«Bahá’u’lláh, in: Botschaften aus ‘Akká 9:14Q
1.2 Die Erde – ein Land
1.2:1
Bahá’u’lláh entwirft ein Weltbild auf der Grundlage: »Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger.«Bahá’u’lláh, in: Ährenlese Abs. 117Q Er ruft die Menschen dazu auf, »dem Wohle aller Völker und Geschlechter der Erde zu dienen.«Bahá’u’lláh, in: Ährenlese Abs. 117Q
1.2:2
‘Abdu’l-Bahá weist auf die wachsende und wechselseitige Abhängigkeit in der Welt und auf die Tatsache hin, dass »Selbstgenügsamkeit«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 15:6Q nicht weiterhin möglich ist. Er geht davon aus, dass die Entwicklung auf eine geeinte Welt hin zunehmen und als »Einheit des Denkens in weltweiten Unternehmungen«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 15:7Q und in anderen wichtigen Lebensbereichen zum Ausdruck kommen wird. Gemeinsames Handeln ist vor allem erforderlich, wenn es gilt, die Ressourcen dieses Planeten zu erhalten.
1.3. Stufe und Verantwortung des Menschen
1.3:1
‘Abdu’l-Bahá weist darauf hin, dass der Mensch »auf Grund der geistig-himmlischen Kraft, die verborgen und doch offenkundig in ihm vorhanden ist«Promulgation of Universal Peace, p. 178Q, eine Stufe einnimmt, die »höher und edler«Promulgation of Universal Peace, p. 178Q ist als die der Natur, dass »der Mensch Herrscher über die Ebene und das Reich der Natur ist«Promulgation of Universal Peace, p. 178Q.
1.3:2
»Deshalb ist es klar, dass der Mensch Herrscher über die Ebene und das Reich der Natur ist. Die Natur ist träge, der Mensch macht Fortschritte. Die Natur hat kein Bewusstsein, der Mensch ist damit ausgestattet. Die Natur hat keinen freien Willen und handelt gezwungenermaßen, der Mensch hingegen besitzt einen starken Willen. Die Natur ist unfähig, Geheimnisse oder Wahrheiten zu entdecken, der Mensch aber ist besonders befähigt, dies zu tun. Die Natur steht nicht in Beziehung zum Reich Gottes, der Mensch ist für dieses Reich und seine Zeichen empfänglich. Die Natur weiß nichts über Gott, der Mensch ist Gottes bewusst. Der Mensch erwirbt göttliche Tugenden, der Natur sind diese verwehrt. Der Mensch kann freiwillig schlechte Angewohnheiten ablegen, die Natur hat keine Macht, den Einfluss ihrer Instinkte zu beschränken. Es ist völlig klar, dass der Mensch edler und erhabener ist als die Natur und dass in ihm eine geistige Kraft vorhanden ist, welche die Natur übertrifft. Er besitzt Bewusstsein, Willen, Gedächtnis, Verstandeskraft, göttliche Eigenschaften und Tugenden, deren die Natur völlig beraubt ist. So steht der Mensch höher und ist edler vermittels der geistig-himmlischen Kraft, die verborgen und doch offenkundig in ihm ist.«Promulgation of Universal Peace, p. 178Q
1.3:3
Der Mensch, ausgestattet mit einer inneren Fähigkeit, die Pflanzen und Tiere nicht besitzen, vermag die Geheimnisse der Natur zu entdecken und Oberhand über die Umwelt zu gewinnen, und trägt daher die besondere Verantwortung, seine ihm von Gott verliehenen Kräfte für gute Zwecke einzusetzen. Das Universale Haus der Gerechtigkeit weist darauf hin, wie wichtig es ist, dass »diese Verantwortung richtig wahrgenommen wird, denn davon hängt es ab, ob sein [des Menschen] erfinderischer Genius segensreiche Ergebnisse hervorbringt oder Zerstörung in der materiellen Welt verursacht«.Aus einem Brief vom 19. Mai 1971, geschrieben im Auftrag des Universalen Hauses der Gerechtigkeit an einen GläubigenQ
1.4. Die Einstellung zur materiellen Welt – Wechselwirkung zwischen dem Geistigen und dem Materiellen
1.4:1
‘Abdu’l-Bahá betont, dass die Entwicklung der stofflichen Welt und das Glück der Menschheit sowohl von dem »Ruf der Zivilisation, des Fortschritts in der stofflichen Welt«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 225:2Q abhängen als auch von dem »seelenbewegenden Ruf Gottes, dessen geistige Lehren die ewige Herrlichkeit, das ewige Glück und die ewige Erleuchtung der Menschenwelt sichern«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 225:2Q. Er stellt fest:
1.4:2
»Solange jedoch materielle Errungenschaften, naturwissenschaftliche Kenntnisse und menschliche Tugenden noch nicht durch geistige Vollkommenheiten, strahlende Eigenschaften und Kennzeichen der Barmherzigkeit verstärkt sind, bringen sie keine Frucht und kein Ergebnis; auch bewirken sie nicht der Menschheit Glück, welches doch das letzte Ziel ist. Denn obwohl einerseits die materiellen Errungenschaften und die Entwicklung der stofflichen Welt zu einem Wohlstand führen, der die gesteckten Ziele vorzüglich offenbart, drohen daraus doch andererseits Gefahren, schweres Unheil und gewaltige Not.
1.4:3
Wenn du dein Augenmerk auf das geordnete Muster der Königreiche, Städte und Dörfer richtest und siehst, wie reizvoll sie geschmückt sind, wie frisch ihre natürlichen Ressourcen sind, wie hoch ihre Technik entwickelt ist, wie leicht ihr Verkehr fließt, welch umfangreiches Wissen über die Welt der Natur verfügbar ist, wie groß die Erfindungen, wie riesig die Unternehmen, wie vortrefflich die Entdeckungen und wissenschaftlichen Forschungen sind, so magst du daraus schließen, dass die Zivilisation der Menschenwelt zu Glück und Fortschritt gereicht. Wendest du die Augen jedoch darauf, dass Höllenmaschinen entwickelt, Zerstörungskräfte entfaltet und Kriegsgeräte erfunden werden, die den Baum des Lebens mit der Wurzel ausreißen, so wird dir klar und offenbar, wie eng die Zivilisation mit der Barbarei verbunden ist. Fortschritt und Barbarei gehen Hand in Hand, es sei denn, die materielle Zivilisation wird bestätigt durch göttliche Führung, durch die Offenbarungen des Allbarmherzigen und durch göttliche Tugenden, verstärkt durch geistiges Verhalten, durch die Ideale des Gottesreiches und die Ausgießungen aus dem Reich ewiger Macht …
1.4:4
Deshalb müssen Zivilisation und materieller Fortschritt mit der Größten Führung verbunden sein, so dass diese niedere Welt der Schauplatz für die Segnungen des Gottesreiches werde und die stofflichen Errungenschaften sich mit dem Glanz des Barmherzigen vereinigen, damit die Menschenwelt ihre Schönheit und Vollkommenheit enthülle und in hell strahlender Anmut vor allen offenbare. So wird sich immerwährende Herrlichkeit und Glückseligkeit zeigen.«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 225:5,6,8Q
1.4:5
Bahá’u’lláh beschreibt das Los derjenigen Menschen, die geistige Werte in ihrem Leben unbeachtet lassen und versäumen, in Übereinstimmung mit diesen Werten zu handeln. Er bemerkt:
1.4:6
»(ihr) wandelt … eitel und selbstzufrieden auf Meiner Erde, nicht gewahr, wie überdrüssig sie eurer ist und alles darinnen euch flieht.«Bahá’u’lláh, Die Verborgenen Worte, pers. 20Q
1.4:7
Shoghi Effendi erklärt, dass des Menschen Achtlosigkeit zum Niedergang der »heutigen Ordnung«Shoghi Effendi, Hüterbotschaften an die Bahá’í-Welt, S. 76Q beiträgt und sich spürbar auf die Umwelt auswirkt:
1.4:8
»Die tiefgreifende Gleichgewichtsstörung der Welt, das Zittern, das die Glieder der Menschheit befällt, die bis zu den Wurzeln reichende Umgestaltung der menschlichen Gesellschaft, das Aufrollen der heutigen Ordnung, die grundlegenden Veränderungen in der Struktur der Staatsgewalt … die Entwicklung höllischer Kriegswaffen, das Niederbrennen von Städten, die Verunreinigung der Erdatmosphäre – dies alles sind hervorstechende Zeichen und Omen für das Strafgericht, das nach der Verfügung des Richters und Erlösers der Menschheit früher oder später eine Gesellschaft treffen muss, die zum größten Teil über ein Jahrhundert lang für die Stimme des Gottesboten unserer Zeit taube Ohren hatte – ein Strafgericht, welches das Menschengeschlecht von der Schlacke seiner jahrhundertelangen Verderbtheit reinigen und seine Bestandteile zu einer festverknüpften, weltumspannenden Gemeinschaft verschmelzen muss, die sich zu gegebener Zeit in den Rahmen einer geheimnisvoll sich ausbreitenden, göttlich eingesetzten Ordnung einfügt und, durch deren vergeistigenden Einfluss galvanisiert, im Laufe weiterer göttlicher Sendungen zu einer Kultur aufblüht, deren gleichen die Menschheit noch auf keiner Stufe ihrer bisherigen Entwicklung erlebt hat.«Shoghi Effendi, Hüterbotschaften an die Bahá’í-Welt, S. 76Q
2. Mensch und Natur
2:1
Die Beziehungen zwischen Mensch und Natur sind sehr komplex. Um sie in ihrem ganzen Umfang abschätzen zu können, muss man einige Wesenszüge der Natur beachten, wie sie in den Bahá’í-Schriften beschrieben werden, und sich gewisse Werte und Einstellungen bewusst machen, welche das persönliche Verhalten und die Prioritätensetzung steuern.
2.1. Wesenszüge der Natur2.1.1. Ein vereinheitlichtes System
2.1.1:1
‘Abdu’l-Bahá stellt fest, dass der »Tempel der Welt«‘Abdu’l-Bahá, aus einem aus dem Persischen übersetzten SendschreibenQ nach dem »Bild und Gleichnis des Menschenleibes gestaltet worden ist«‘Abdu’l-Bahá, aus einem aus dem Persischen übersetzten SendschreibenQ Er erklärt dies:
2.1.1:2
»Hiermit ist gemeint: Wie der Menschenleib in dieser Welt äußerlich aus verschiedenen Gliedern und Organen zusammengesetzt ist und doch in Wirklichkeit ein eng verbundenes, zusammenhängendes Ganzes bildet, so gleicht die Struktur der stofflichen Welt einem einzigen Wesen, dessen Teile und Glieder untrennbar miteinander verbunden sind.
2.1.1:3
Würde man mit einem Auge beobachten, das die Wirklichkeit aller Dinge entdeckt, so würde es sich herausstellen, dass die größte die Welt des Seins miteinander verbindende Beziehung in der Reichweite des Erschaffenen liegt und dass Zusammenarbeit, gegenseitige Hilfe und Wechselwirkung zu den wesentlichen Merkmalen im Großkörper der Welt des Seins gehören; denn alle erschaffenen Dinge stehen in enger Beziehung zueinander, eines ist vom anderen beeinflusst oder nutzt es, unmittelbar oder mittelbar.
2.1.1:4
Erwäge zum Beispiel, wie eine Gruppe erschaffener Dinge das Pflanzenreich, eine andere das Tierreich bildet. Jede Gruppe nutzt gewisse Elemente in der Luft, von denen ihr Leben abhängig ist, während jede zugleich solche Elemente vermehrt, die für das Leben der anderen Gruppe wesentlich sind. Mit anderen Worten, Wachstum und Entwicklung des Pflanzenreichs sind ohne das Dasein des Tierreichs unmöglich, und der Fortbestand tierischen Lebens ist ohne Zusammenwirken mit dem Pflanzenreich unvorstellbar. Gleicher Art sind die Beziehungen unter allen erschaffenen Dingen. Folglich steht fest, dass Zusammenarbeit und Wechselwirkung wesentliche, dem vereinheitlichten System der Welt des Seins innewohnende Merkmale sind, ohne welche die ganze Schöpfung in den Zustand des Nichtseins zurückfiele.«‘Abdu’l-Bahá, aus einem aus dem Persischen übersetzten SendschreibenQ
2.1.1:5
An anderer Stelle beschreibt ‘Abdu’l-Bahá, wie »alle Teile des Weltalls«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 137:2Q wechselseitig verbunden sind und wie wichtig es ist, das Gleichgewicht im System aufrechtzuerhalten.
2.1.1:6
»Sinne nach über die inneren Wirklichkeiten des Weltalls, seine geheimen Weisheiten, seine Rätsel und Wechselbeziehungen, seine alles steuernden Regeln; denn jeder Teil des Weltalls ist mit jedem anderen Teil verknüpft durch mächtige Bande, die kein Ungleichgewicht zulassen und nicht erschlaffen.«‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 137:2Q
2.1.2. Gesetz und Organisation
2.1.2:1
‘Abdu’l-Bahá erklärt, dass »die Welt der Erscheinungen ganz der Vorschrift und Herrschaft des Naturgesetzes unterliegt«‘Abdu’l-Bahá, in: Promulgation of Universal Peace p. 17Q. Er stellt die »absolute Organisation« der Natur, ihren Mangel an »Verstand« und »Willen«, der Fähigkeit des Menschen gegenüber, den »Kräften der Natur zu gebieten«, indem er die »Verfassung der Dinge«‘Abdu’l-Bahá, in: Beantwortete Fragen, S. 17fQ.
2.1.2:2
»Diese Natur ist einem vollendeten Gefüge, bestimmten Gesetzen, einer vollständigen Ordnung und einem vollkommenen Plan unterworfen, von denen sie niemals abweicht; und zwar in so hohem Maße, dass man in ihr bei sorgfältiger Betrachtung und geistiger Wahrnehmung vom kleinsten unsichtbaren Atom bis zu solch großen Dingen der Welt des Daseins, wie der Sonne oder den anderen großen Sternen und leuchtenden Himmelskörpern, sei es in ihrer Anordnung und Zusammensetzung, sei es in ihrer Form und Bewegung, den höchsten Grad der Ordnung findet und erkennt, dass alles unter einem unausweichlichen, vollkommenen Gesetz steht.
2.1.2:3
Wenn man aber die Natur selbst betrachtet, erkennt man, dass sie weder Verstand noch Willen besitzt. So liegt es zum Beispiel in der Natur des Feuers, dass es brennt; es brennt ohne Willen und Verstand. Das Wesen des Wassers besteht darin zu fließen; es fließt ohne Willen und Verstand. Das Wesen der Sonne ist zu scheinen; sie scheint ohne Willen und Verstand. Das Wesen des Dampfes ist aufzusteigen; ohne Willen und Verstand steigt er auf. Damit ist klar erwiesen, dass die natürlichen Bewegungen aller Dinge zwangsläufig geschehen und sich nichts nach eigenem Willen bewegt, mit Ausnahme des Tieres und vor allem des Menschen. Der Mensch vermag sich der Natur zu widersetzen und sie zu bekämpfen, da er die Verfassung der Dinge entdeckt und dadurch den Kräften der Natur gebietet. Alle Erfindungen, die er gemacht hat, beruhen darauf, dass der Mensch die Verfassung der Dinge entdeckt. So erfand er zum Beispiel die Telegraphie als Mittel der Verständigung zwischen Ost und West. Daraus wird klar, dass der Mensch die Natur beherrscht.
2.1.2:4
Wenn man nun im Dasein solche Organisationen, Anordnungen und Gesetze erkennt, kann man behaupten, dies alles seien Auswirkungen der Natur, obwohl die Natur weder Verstand noch Wahrnehmungsvermögen besitzt? Ist dies nicht der Fall, so wird klar, dass diese Natur, die weder Wahrnehmungsvermögen noch Verstand besitzt, in der Hand des allmächtigen Gottes ruht, der der Herrscher über das Reich der Natur ist; was immer Er wünscht, lässt Er die Natur hervorbringen.«‘Abdu’l-Bahá, in: Beantwortete Fragen, S. 17Q
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