weiter nach oben ...
f.tp:1Familief.tp:2Eine Textzusammenstellung aus den Bahá’í-Schriften, Briefen von und im Namen Shoghi Effendis und Briefen des Universalen Haus der Gerechtigkeit oder in dessen Namenf.tp:3f.tp:4Beachtet, wie leicht sich die Angelegenheiten einer Familie regeln lassen, wenn Einheit herrscht, welche Fortschritte die Familienmitglieder dann machen, wie erfolgreich sie in der Welt sind. Ihre Beziehungen sind geordnet, sie erfreuen sich behaglicher Ruhe. Sie sind ohne Sorge, ihre Stellung ist gesichert, sie werden von allen beneidet. Mit jedem Tag festigt eine solche Familie ihre Stellung und mehrt ihre dauernde Ehre.‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 221:9Qf.tp:5‘Abdu’l-Bahá I. Das eheliche Band erhalten und stärkenAus den Schriften Bahá’u’lláhs11:1Und als es Ihn verlangte, den Menschen Gnade und Wohltat zu erweisen und der Welt eine Ordnung zu geben, offenbarte Er Regeln und schuf Gesetze. Unter diesen gab Er das Gesetz der Ehe, machte es zu einer festen Burg der Wohlfahrt und des Heiles und befahl es uns in dem, was in Seinem Heiligsten Buch aus dem Himmel der Heiligkeit herabgesandt ward.Bahá’u’lláh, zitiert in: Gebete 280:2Q22:1Tretet in den Stand der Ehe, o Menschen, auf dass aus euch ein Nachkomme erstehe, der Meiner unter Meinen Dienern gedenkt. Dies ist Mein Gebot, das Ich euch gebe. Haltet euch daran zu eurem eigenen Nutzen.Bahá’u’lláh, Kitáb-i-Aqdas 4:63Q33:1Alle sollten Wissen erwerben, damit sie zum Strahlenglanz der Sonne der Gewissheit gelangen und durch ihn erleuchtet werden: Frauen und Männer waren in den Augen Gottes schon immer gleichwertig und werden es immer bleiben. Der Aufgangsort des Lichtes Gottes ergießt seinen Glanz gleichermaßen über alle. Wahrlich, Gott hat die Frauen für die Männer erschaffen und die Männer für die Frauen. Die meistgeliebten Menschen vor Gott sind die standhaften und solche, die Gott – erhaben sei seine Herrlichkeit – mehr lieben als andere.Bahá’u’lláh, Sendschreiben – übersetzt aus dem Arabischen und PersischenQ44:1Der Anbeginn der Großmut ist, dass der Mensch seinen Reichtum für sich, seine Familie und die Armen unter seinen Glaubensbrüdern ausgibt.Bahá’u’lláh, in: Botschaften aus ‘Akká 10:14QAus den Schriften und Worten ‘Abdu’l-Bahás55:1Bahá’í-Ehe bedeutet die Bindung zweier Partner aneinander, ihre gegenseitige Zuneigung mit Kopf und Herz. Jeder von beiden muss sich jedoch voller Sorgfalt bemühen, mit der Wesensart des anderen gründlich vertraut zu werden, so dass der feste Bund zwischen ihnen eine ewige Bindung werde. Ihr Bestreben muss sein, liebevolle Gefährten und für immer und ewig miteinander eins zu sein …5:2Die wahre Bahá’í-Ehe bedeutet, dass Mann und Frau leiblich und geistig eins sein sollen, dass sie einander ständig in ihrem geistigen Leben vervollkommnen und sich in allen Welten Gottes ewiger Einheit erfreuen. Dies ist die Bahá’í-Ehe.‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 86:1,2Q66:1Für die Masse des Volkes ist die Ehe ein leibliches Band, und diese Verbindung kann nur vorübergehend sein, weil sie von vornherein dazu verurteilt ist, in einer körperlichen Trennung zu enden.6:2Unter dem Volk Bahás jedoch muss die Ehe sowohl eine leibliche als auch eine geistige Verbindung sein, da Mann und Frau vom selben Weine berauscht sind. Beide sind vom selben unvergleichlichen Antlitz bezaubert, beide leben und entwickeln sich durch den gleichen Geist, beide werden von der gleichen Herrlichkeit erleuchtet. Diese Verbindung ist geistiger Natur, und darum wird dieser Bund ewig bestehen. Ebenso werden sie sich in der stofflichen Welt einer starken, dauerhaften Verbindung erfreuen; denn wenn die Ehe auf Geist und Leib gegründet ist, ist sie eine echte Vereinigung, die überdauern wird. Ist die Verbindung jedoch nur eine leibliche, so ist sie gewiss nur vorübergehend und muss unvermeidlich zur Trennung führen.6:3Wenn daher das Volk Bahás zu heiraten gedenkt, muss dieser Bund eine echte Beziehung, ein geistiges wie körperliches Zusammenfinden sein, so dass diese Verbindung in allen Lebensabschnitten und Welten Gottes fortdauert, denn diese wahre Einheit ist ein Lichtstrahl der Liebe Gottes.‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 84:2-4Q77:1O ihr, die ihr beide an Gott glaubt! Der Herr, einzig ist Er, hat Mann und Frau erschaffen, damit sie in engster Gemeinschaft miteinander leben und wie eine einzige Seele seien. Sie sind zwei Gefährten, zwei nahe Freunde, die gegenseitig auf ihr Wohl bedacht sein sollten.7:2Wenn sie so leben, werden sie diese Welt vollkommen zufrieden, glückselig und heiteren Gemüts durchschreiten, um im Himmelreich zum Ziel göttlicher Gnade und Gunst zu werden. Aber wenn sie sich anders verhalten, wird sich ihr Leben in großer Bitterkeit verzehren, jeden Augenblick werden sie den Tod herbeisehnen, und im Himmelreich werden sie beschämt sein.7:3Seid daher bemüht, mit Leib und Seele wie zwei Tauben in einem Nest miteinander zu wohnen, denn dies bedeutet Segen in beiden Welten.‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 92:1–3Q88:1Kurz, Harmonie und Liebe, Einheit und Verbundenheit sind die Grundlage des Gottesreiches, nicht aber Streitigkeiten, vor allem zwischen Mann und Frau. Wird einer von beiden zur Ursache einer Scheidung, wird er zweifellos große Schwierigkeiten erleiden, Opfer schwerer Trübsal werden und unter schmerzlichen Gewissensbissen leiden.‘Abdu’l-Bahá, Sendschreiben – übersetzt aus dem PersischenQ99:1Es ist von sehr großer Bedeutung für den Menschen, Kinder großzuziehen. Solange er jung ist, kann er – aus jugendlicher Selbstzufriedenheit – noch nicht abschätzen, wie wichtig dies ist, aber mit zunehmendem Alter wird er es sehr bedauern … In diesem wunderbaren Glauben sollte das Leben eines Ehepaares dem Leben der Engel im Himmel ähneln – einem Leben voll Freude und geistigem Entzücken, der Einheit und Harmonie, einer Freundschaft, die Geist und Körper umfasst. Ihr Heim sollte ordentlich und gut organisiert sein. Ihre Ideen und Gedanken sollten sein wie Strahlen der Sonne der Wahrheit und wie der Glanz der leuchtenden Himmelssterne. Wie zwei Vögel sollten sie ihre Melodien auf den Zweigen des Baumes der Zusammengehörigkeit und Harmonie singen. Sie sollten stets erfüllt sein von Freude und Glück und für die Herzen anderer eine Quelle des Glücks sein. Ihren Mitmenschen sollten sie ein Vorbild sein, einander wahre, aufrichtige Liebe bezeigen und ihre Kinder so erziehen, dass diese den guten Ruf der Familie stärken und ihr zur Ehre gereichen.Aus persischen Worten ‘Abdu’l-BahásQ1010:1Je entfernter die Blutsverwandtschaft zwischen Ehepartnern ist, desto besser, denn der Abstand zwischen den Familien legt die Grundlage für das Wohl der Menschheit und bringt familiäre Eintracht unter den Menschen hervor.‘Abdu’l-Bahá, Sendschreiben – übersetzt aus dem Arabischen und PersischenQ1111:1Gott hat in Seiner Weisheit bestimmt, dass die Partner einer Ehe unterschiedlichen Familien entstammen sollten. Das heißt, je weiter entfernt die Verwandtschaft zwischen Mann und Frau ist, desto stärker, schöner und gesunder werden ihre Kinder.‘Abdu’l-Bahá, Sendschreiben – übersetzt aus dem Arabischen und PersischenQ1212:1Sicherlich müssen alle zu Liebe, Einheit und Freundlichkeit aufgerufen werden; zu Rechtschaffenheit, Freundschaft, und Gottesdienst. Ich hoffe, dass du und dein lieber Mann weiterhin dient, erfüllt vom Duft des Geistes, dass ihr in dieser Welt zu zwei strahlenden Kerzen werdet und vom ewigen Horizont aus wie zwei strahlende Sterne funkelt.‘Abdu’l-Bahá, Sendschreiben – übersetzt aus dem PersischenQ1313:1Was deinen verehrten Gemahl betrifft, so musst du ihn voller Güte behandeln, auf seine Wünsche Rücksicht nehmen und stets auf Ausgleich bedacht sein, bis er sieht, dass deine Zuneigung zu ihm, deine Liebe zu Gott und auch deine Rücksicht auf seine Wünsche in allen Lebenslagen nur zugenommen haben, weil du dich dem Reiche Gottes zugewandt hast.13:2Ich bitte den Allmächtigen, dich fest in Seiner Liebe zu bewahren und dich immerdar die süßen Düfte der Heiligkeit in alle jene Bereiche verströmen zu lassen.‘Abdu’l-Bahá, in: Briefe und Botschaften 91:2,3Q
weiter nach unten ...