Universales Haus der Gerechtigkeit | Botschaft vom 2008-05-19 Zu der Verhaftung der Yárán
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Das Universale Haus der Gerechtigkeit
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19. Mai 2008
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An die standhaften und schmerzlich unterdrückten Anhänger der Altehrwürdigen Schönheit im heiligen Land Iran
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Innig geliebte Freunde,
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die kürzliche Verhaftung der geliebten Mitglieder der Freunde in Iran bezeugt wieder einmal, wie zutiefst achtlos die Behörden gegenüber den geistigen Kräften sind, die in der Welt wirken – Kräfte, die in der Lage sind, die vergangene Größe ihres reich gesegneten Landes zurück zu gewinnen. Das hat die Regierung veranlasst, eine Schar ihrer treuesten, gehorsamsten, fähigsten und unschuldigen Landsleute ungerechtfertigter Verachtung und Unterdrückung auszusetzen. Doch Sie sind sich sehr wohl bewusst, dass die unsichtbare Hand Gottes am Werk ist, und Er alle Dinge im Griff Seiner Allmacht hält; alles, was geschieht, ist nur Auswirkung Seines größeren Planes, errichtet Seine göttliche Kultur und sichert letztlich das Wohlergehen der Menschheit. So können die Flammen bitterer Prüfungen und heftiger Erschütterungen, die in dieser Welt lodern, keine Besorgnis in Ihnen entfachen. Ruhig und unerschrocken angesichts eines jeden Ereignisses bleiben Sie standhaft; selbst die schwerstwiegenden Geschehnisse in der Welt lassen Ihre Herzen nicht erzittern. Sie stehen unverrückbar wie ein Berg und strahlen wie helle Sterne; sogar inmitten des gegenwärtigen Aufruhrs kommen Sie Ihren geistigen Pflichten standhaft, ergeben und mit Weisheit nach. Im Kreise der Einheit sind Sie leuchtende Lampen, und zusammen mit aufgeschlossenen Mitbürgern bemühen Sie sich unablässig darum, Iran wiederzubeleben, damit er zum Rang eines höchst achtbaren Landes und zum Stolz der Nationen erhoben werde, gepriesen und beneidet von allen Völkern.
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Seien Sie der himmlischen Bestätigungen versichert und der göttlichen Ermahnungen jederzeit eingedenk, und wenden Sie sich, wenn es notwendig ist, um Führung an die örtlichen Freunde. In den heiligen Schreinen erflehen wir Ihren Schutz und Erfolg, und an der heiligen Schwelle bitten wir inständig darum, dass Er „den Herrschern Gerechtigkeitssinn verleihe und den Geistlichen Redlichkeit“ und dass Er diese Unterdrückung in Ruhe und Frieden wandle.
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[gezeichnet: Das Universale Haus der Gerechtigkeit]
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